Pressemitteilung

Die fünfköpfige Band aus dem Raum Zürich bot eine mitreissende Show und sorgte mit einem abwechslungsreichen Blues-Mix für eine ausgelassene Stimmung im Bogenkeller.

Mit Songs aus dem reichhaltigen Blues-Fundus und eigenen Stücken wussten die Fünf das zahlreich erschienene Publikum gut zu unterhalten. Sänger Sven Tschudi, Gitarrist Lars Hermann, Schlagzeuger Marco Scarlato, Bassist Jürg Hurter und Keyboarder Daniel Zihlmann waren nicht das erste Mal in Bühler, sondern hatten auch schon einen Auftritt 2015 im Bogenkeller sowie am Openair 2016 und 2022. Jetzt sind sie mit einem überarbeiteten Programm und vielen neuen Songs unterwegs.

Der Abend begann akustisch mit Sänger und Gitarrist im Publikum, ehe sich das Intro auf der Bühne fortsetzte. Die Spielfreude und die witzigen Bemerkungen brachten eine Bluesnight-würdige Stimmung in den vollen Bogenkeller. Sven Tschudi präsentierte dem Publikum den Furhammer – ein Hammer mit Pelzbesatz und Markenzeichen der Band – und die aufmerksamen Zuhörer wussten seine Erläuterungen zu ausgewählten Songs zu schätzen. Dass drei der fünf Musiker Profis sind, war zu hören und sehen. Jeder der Musiker beherrscht sein Instrument aus dem EffEff und ihr musikalischer Horizont ist viel weiter als der Blues und es war deutlich, dass jeder der Band auch ganz anders zu spielen in der Lage wäre.

Schlagzeug und Bass sorgten für den treibenden Groove und der Keyboarder steigerte sich bei seinen Solos in eine wahre Ekstase. Der Sänger überzeugte mit seiner sonoren Stimme und der Gitarrist begeisterte an seiner Gibson Les Paul-Gitarre sowie mit coolem Slidespiel. Die Band bleibt bei einem sehr nahe am Original gespielten Chicago-Blues und klingt sehr authentisch. Ihre Performance zeigt Facetten des Bluesrocks, vom Shuffle bis zum New Orleans-Rhumba.

Fünf Musiker, die sich dem Blues verschrieben haben. Egal ob laut oder leise, ob schnell oder langsam, ob Eigenkomposition oder Coverversion, bei ihnen lebt die Musik, lebt der Blues. Das gutgelaunte Publikum entliess zum Schluss dieser Blues-Night die Band nicht, ohne vorher noch ein paar Zugaben zu fordern.